So füllst du dei­ne No­tiz­bü­cher

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Eine Person schreibt mit einem Stift in ein Notizbuch.

Ein leeres Notizbuch ist voller Möglichkeiten, bereit für Gedanken, Listen, Erinnerungen und Ideen. Und doch kennt wohl jede:r den Moment, in dem man das schöne neue Buch aufschlägt und sich fragt: Was soll ich nur hineinschreiben? Damit dein Notizbuch nicht ungenutzt im Regal verstaubt, haben wir hier ein paar einfache und inspirierende Vorschläge gesammelt. Bei diesen 10 Ideen ist garantiert auch etwas für dich dabei!

1 | Dein persönliches Kochbuch

Sammle deine Lieblingsrezepte oder experimentiere mit eigenen Kreationen. Notiere Zutaten, Mengen, Tipps und kleine Anekdoten zum Gericht – so entsteht mit der Zeit ein ganz persönliches Kochbuch, das du gerne wieder zur Hand nimmst.

druck.de-Tipp: Wenn du ein Rezept ausprobiert hast, kannst du es fotografieren, ausdrucken und in dein Rezeptbuch einkleben. Zusätzlich kannst du den Eintrag noch mit einer Bewertung ergänzen und dazu schreiben, wie sehr es dir geschmeckt hat.

2 | Tagebuch & Traumtagebuch

Ob du deinen Alltag reflektieren oder deine nächtlichen Abenteuer festhalten willst – ein Tagebuch schenkt Raum für Gedanken und Emotionen. Besonders spannend ist auch ein Traumtagebuch: Wer regelmäßig seine Träume notiert, entdeckt mit der Zeit Muster und Zusammenhänge.

3 | Ideensammlung

Gute Ideen kommen manchmal spontan: beim Spazierengehen, kurz vorm Einschlafen oder mitten im Gespräch. Halte sie sofort fest, egal, ob es sich um Geschäftsideen, Texte, Projekte oder kreative Eingebungen handelt. Ein Notizbuch ist der beste Ort dafür, um deine Ideen zu sammeln und festzuhalten.

4 | Inspirationsbuch

Ob kleine Zitate, schöne Sätze aus Büchern, Bilder, Farbkombinationen oder Gedanken – alles, was dich inspiriert, darf hier Platz finden. Dabei sind dir keine Grenzen gesetzt: Ausschnitte aus Magazinen, eine Serviette aus deinem Lieblingsrestaurant, alte Konzertickets oder Werbematerial können allesamt eine Inspiration sein. Mit der Zeit entsteht so ein echtes Moodboard auf Papier, das dich immer wieder motiviert und dir neue Perspektiven eröffnet.

5 | To-Do-Listen & Planung

So simpel, so effektiv: Nutze dein Notizbuch, um deine Woche zu strukturieren, To-dos festzuhalten und Ziele zu setzen. Ergänze Listen und Tabellen mit Terminen und Daten, mache dir kleine Kästchen zum Abhaken für erledigte Aufgaben oder streiche erledigte Aufgaben durch. Der analoge Überblick hilft dir nicht nur dabei, dich zu fokussieren, sondern gibt dir auch das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben.

druck.de-Tipp: Mit verschiedenen Farben kannst du dir einerseits dein eigenes Planungssystem erstellen und Prioritäten auf den ersten Blick unterscheiden (z. B. Rot für sehr wichtig, Grün für weniger wichtig). Andererseits bringen Farben, kleine Zeichnungen, Sticker und Ähnliches auch ein wenig Abwechslung in deine To-do-Listen.

6 | Reisetagebuch

Ob große Weltreise oder Wochenendtrip: Ein Reisetagebuch hält Erinnerungen fest, die sonst leicht verblassen würden. Orte, Menschen, Erlebnisse, Gefühle: Alles, was dich bewegt hat, findet hier seinen Platz. Natürlich kannst du es auch nutzen, um vorab Ziele, Empfehlungen und Ähnliches zu notieren. Während der Reise kannst du dann zu diesen Punkten ergänzen, ob du sie dir angesehen hast und wie sie dir gefallen haben. Du kannst auch ausgedruckte Fotos oder Polaroids einkleben. So hat man auch Jahre später noch einen schönen Rückblick.

7 | Dankbarkeit & Journaling

Ein paar Minuten am Tag, um festzuhalten, wofür du dankbar bist, können deinen Blick aufs Leben nachhaltig verändern. Auch schwierige Tage verlieren oft an Schwere, wenn du den Fokus bewusst auf kleine positive Momente lenkst. Du kannst dein Journaling strukturieren, beispielsweise mit Fragen wie „Was habe ich heute gelernt?” oder „Was hat mich heute zum Lächeln gebracht?”, oder ganz frei gestalten. In Kombination mit kleinen Reflexionen oder Journaling-Fragen wird dein Notizbuch zu einem treuen Begleiter für Achtsamkeit und Selbstentwicklung. 

8 | Skizzen, Kritzeleien & Doodles

Nicht alles muss in Worte gefasst werden. Vielleicht bist du ja eher der visuelle Typ? Dann nutze dein Notizbuch für Zeichnungen, Mindmaps oder zum Kritzeln beim Nachdenken. Gerade beim kreativen Denken ist es hilfreich, Gedanken in Formen, Pfeilen oder Symbolen darzustellen, denn das aktiviert andere Hirnareale und führt oft zu überraschenden Ideen. Und das Beste: Hier darf es auch mal chaotisch sein.

9 | Bücher- & Serienlisten

Was hast du gelesen, gesehen oder möchtest du noch lesen? Halte deine Eindrücke fest, bewerte Inhalte oder sammle Empfehlungen. Ein kurzer Kommentar oder ein paar Sterne reichen oft schon, um sich später daran zu erinnern, was dich besonders berührt oder begeistert hat. Mit der Zeit entsteht ein ganz persönlicher Medienrückblick, der oft mehr über dich erzählt, als du denkst.

10 | Lern- oder Projektbuch

Du arbeitest an einem bestimmten Thema oder möchtest dir neues Wissen aneignen? Ein Notizbuch eignet sich hervorragend, um Zusammenfassungen, Gedanken und Fortschritte zu dokumentieren – egal, ob für das Studium, den Beruf oder private Projekte. Du kannst Inhalte gliedern, offene Fragen notieren und mit Zeichnungen und Beispielen arbeiten, um dir das Lernen zu erleichtern. So behältst du nicht nur den Überblick, sondern gestaltest dein Lernen aktiv und individuell.

Dein Notizbuch, dein Stil

Am Ende zählt, dass dein Notizbuch genau das wird, was du daraus machst – ein Ort für Gedanken, Pläne, Erinnerungen und alles, was dir wichtig ist. Ob strukturiert oder kreativ, minimalistisch oder farbenfroh: Es gibt kein richtig oder falsch, solange du es mit Leben füllst. Und falls dir noch das passende Notizbuch dafür fehlt, findest du bei uns eine große Auswahl an hochwertigen Modellen – von Soft- bis Hardcover, liniert, kariert oder gepunktet, ganz nach deinem Stil.