Wahl­pla­ka­te

Wahlplakate werden auf sogenannten Hohlkammerplakaten gedruckt. Dies ist ein fester, wetterresistenter Karton, der es ermöglicht, die Wahlplakate mithilfe von Kabelbindern flexibel abseits von regulären Plakatwänden anzubringen. So können Sie die Plakate etwa an Laternenpfählen oder Zäunen befestigen.

Zudem sind Wahlplakate eine relativ kostengünstige Maßnahme, mit der Sie auch mit einem kleinen Budget an vielerlei Stellen gleichzeitig werben können. So entwickeln Sie eine starke Präsenz für Ihr Unterfangen.

1. Eine klare Botschaft: Pro Plakat-Design sollte nur ein Argument vermittelt werden. Das erleichtert es Passanten, sich an die Botschaft zu erinnern.
2. Weniger ist mehr: Neben der Botschaft sollte das Event- oder Wahlplakat auch visuell nicht zu überladen sein. Ein klares Bild, eine Botschaft und das Logo sind oftmals genug.
3. Key-Visuals integrieren: Haben Sie ein Wiedererkennungsmerkmal? Das kann ein Logo, eine Grafik oder auch eine Person sein, die Ihre gesamte Werbekommunikation verbindet und somit hilft, ein klares Image im Kopf Ihrer Zielgruppe zu hinterlassen.
4. Die richtigen Druckmaterialien: Event- und Wahlplakate müssen wetterresistent sein und sollten in hochwertigen Druckverfahren produziert werden, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.

Bei politischen Wahlplakaten unterscheidet man zwischen zwei Arten: Kopfplakate, die den Wahlkandidaten oder die Wahlkandidatin in den Mittelpunkt stellen und Textplakate, die sich auf die Botschaft oder das Wahlversprechen konzentrieren.

Ist das Ziel, die Bekanntschaft des Kandidaten oder der Kandidatin zu steigern, sind Kopfplakate eine beliebte Wahl. Aber auch, wenn es sich dabei bereits um einen starken Sympathieträger oder Sympathieträgerin handelt, kann ein Kopfplakat sehr effektiv sein. Soll stattdessen die Agenda der Partei oder das Wahlversprechen im Mittelpunkt stehen, ist eine emotionale Textbotschaft mit aussagekräftigen Visuals das Plakatdesign der Wahl.

Wahlplakate können nicht direkt doppelseitig bedruckt werden. Da diese in der Regel an Orten befestigt werden, wo nicht die ganze Rückseite ersichtlich ist (beispielsweise an Laternenmasten) ist dies auch nicht sinngemäß. Aber es gibt eine Alternative: Bei Doppelplakaten werden ganz einfach zwei Hohlkammerplakate rund um den Mast aufgehängt, sodass das Motiv für Passanten aus beiden Richtungen sichtbar ist.